Rollrasen

 

Früher war es üblich, seinen Rasen vor Ort auszusäen. In den letzten Jahren ist aber ein zunehmender Trend zum Rollrasen zu verzeichnen. Ein Grund liegt wahrscheinlich auch darin, dass man sich im Vorfeld für den jeweils maximal geeigneten Rasen entscheiden kann. Zum Beispiel wird im Handel spezieller Sport- bzw. Spielrollrasen angeboten, eine starke, strapazierfähige Grassorte, die einfach in der Pflege ist. Darüber hinaus kann man im Falle schattiger Gärten auch den so genannten Schattenrasen kaufen, der aber auch dann gut wächst, sollte doch mal längere Zeit die Sonne darauf scheinen. Oder man greift etwas tiefer in die Tasche und entscheidet sich lieber für den so genannten Premium-Rasen, der gleichzeitig mehrere Vorteile in sich vereint:
– wenig Dünger erforderlich
– weniger Abmähen erforderlich
– sehr belastbar
– gut resistent gegen längere Trockenheit
– sehr dicht und schön wegen tiefer VerwurzelungDie Preise pro Quadratmeter bewegen sich meistens ungefähr zwischen 2 und 7 Euro, bei qualitativ hochwertigem Premiumrasen kann es aber auch etwas mehr werden.

Was Sie zum Verlegen von Rollrasen benötigen:
– Rollrasen
– Schaufel
– Schubkarre
– Humuserde und oder Sand
– Rasenwalze
– Rechen (breit)
– ggf. Motorhacke
– Messer
– breites Brett
– Beregnung z. B. mit einer Brause

Vorteile des Rollrasens
– Schnelles Erfolgserbegnis an einem Tag.
– Lange Zeit (je nach Pflege) kein Unkraut wegen der dichten Grasnarbe.

Nachteile des Rollrasens
– Relativ hohe Investition je nach Grundstücksgröße, kaum zu vergleichen mit Grassamen.
– Das Verlegen ist sehr anstrengend, denn eine Rasenrolle wiegt bis zu 20 kg.
– Rollrasen muss sofort am Tag der Anlieferung verlegt werden.